Hightech-Profilsystem für das Nationalmuseum
PROFILSYSTEME / NEUENTWICKLUNGEN
Der neue Erweiterungsbau des Nationalmuseums in Zürich ist zu einem imposanten Objekt geworden. Speziell beeindruckend dabei sind auch der durchdachte Innenausbau und die aus Metallprofilen gebauten, modularen Ausstellungswände.
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Direkt neben dem Zürcher Hauptbahnhof, beim Platzspitzpark an der Limmat befindet sich das Nationalmuseum. Der historische Altbau aus dem Jahr 1898 wurde 2016 um einen Neubau erweitert. Neben dem modernen Erscheinungsbild, einer revolutionären Fassade und anderen bautechnischen Besonderheiten prägen vor allem der Innenausbau und die daraus entstandenen Möglichkeiten für die Ausstellungsgestaltung das Werk.
Komplexität im Verborgenen
Kaum jemand würde hinter diesen imposanten Exponaten echte Herausforderungen bezüglich Entwicklung, Flexibilität und Montage für einen Metallbauer erwarten. Doch der Schein der Schlichtheit und Einfachheit trügt. So hat beispielsweise die Blaser Metallbau AG für die Raumtrennungen und Ausstellungswände ein eigenes Wandregalsystem inklusive Aluminium-Sonderprofilen entwickelt. Die verschiedenen Einheiten in Rot, Grün oder Schwarz, zum Teil mit hinterleuchteten Ausstellungsvitrinen, wirken sehr schlicht und kaum jemand würde die hohe Komplexität der verborgenen Unterkonstruktion erahnen.
Internationalen Wettbewerb gewonnen
«Die Vorgaben und Briefings seitens Landesmuseum waren so präzis und die Wünsche so nachvollziehbar, dass Planung und Konstruktion richtig Freude machten und uns auch dazu anspornten, in jeder Hinsicht eine Top- Leistung zu erbringen», erklärte ein sichtlich begeisterter Philipp Blaser, Mitinhaber und Geschäftsführer der Blaser Metallbau AG, im Gespräch mit der «metall» und fügte an: «Bei einer öffentlichen internationalen Ausschreibung als Sieger für die beste, jedoch nicht preisgünstigste Lösung hervorzugehen, freute unser Team natürlich besonders.»