Gitterrosttreppen erschliessen den Betonturm
TREPPEN- UND GELÄNDERBAU
Zwei Betontürme waren zur Gewährleistung des Fluchtweges mit Innentreppen, Podesten und Geländern zu erschliessen. Als Gehbelag kamen Gitterroste zur Anwendung. Sprich übernahm die Beratung, die Massaufnahmen, die Ausführungsplanung und auch die Montage.
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Treppenanlagen sollen direkte Wege, Zugänge aber auch Fluchtmöglichkeiten bieten. Bei einem Firmengelände mit zwei Betontürmen wurden zur Gewährleistung des Fluchtwegs die beiden Betontürme mit Innentreppen erschlossen.
Eine erste Herausforderung bildete die Massaufnahme der betonierten Gegebenheiten, da die obersten beiden Geschosse noch nicht erschlossen und somit noch nicht zugänglich waren. Hierfür wurde eine spezielle Gerüstkonstruktion erstellt, welche die Zugänglichkeit bis zum obersten Boden gewährte. Nachdem alle relevanten Baumasse aufgenommen waren, erfolgten die Bestimmung der Steigungen, der Trittverhältnisse, der Wangenbreiten und anschliessend die Ausführungsplanung. Ein besonderes Augenmerk legte Sprich dabei auf die geltenden Normen. So wurden die Maximallichtmasse von 120 mm auch zwischen den Stufen nie überschritten.
Material und Anlieferung
Die Seitenwangen sind aus Flachstahl geschnitten und verschweisst. Die Treppenstufen mit rutschhemmender Kante weisen Maschenweiten von 33 ¼ 33 mm auf und sind seitlich mit den Wangen verschraubt. Die einzelnen Stufen weisen eine Überdeckung von jeweils 20 bis 30 mm auf, um die psychologische Sicherheit zu erhöhen.
Die Absturzsicherung gewährt ein stabiles Staketengeländer mit Edelstahlhandlauf. Um gewisse Toleranzen aufnehmen zu können, sind die Geländerpfosten mit Winkelkonsolen – versehen mit Langlöchern – zweischnittig auf die Wangen geschraubt. Die ganze Konstruktion ist feuerverzinkt ausgebildet.
Montage von unten nach oben und von oben nach unten
Die Anlieferung der Treppen erfolgte in Einzelteilen. Die Teile wurden in der Nebenhalle ausgelegt und anschliessend geschoss- respektive laufweise zusammengebaut. Die Verteilung und Montage erfolgte mithilfe eines im Dachbereich befestigten Gerüstkrans. Die einzelnen Teilelemente konnten so Stück für Stück an ihren Zielort gehievt, abgestellt, ausgerichtet und befestigt werden.
Aufgrund der unterschiedlichen Turmgrössen erfolgte die Montage beim ersten Turm von unten nach oben und beim zweiten Turm von oben nach unten.
Der Name Sprich steht für mehr als nur die Lieferung von hochwertigen und beständigen Produkten. Wir stehen Ihnen vom Anfang bis zum Ende Ihres Projekts mit unserer langjährigen Erfahrung zur Seite, damit Sie das Endresultat uneingeschränkt geniessen können.