CREAMETAL AG
Wissenstransfer und Maschinenoptimierung
Im Metallbau reicht es längst nicht mehr, allein auf präzise Technik und robuste Maschinen zu setzen. Der eigentliche Erfolgsfaktor? Ein intelligenter Umgang mit Wissen und die optimale Nutzung der Maschinen.
Text und Bild: Creametal AG
In einer Branche, die gleichermassen von Erfahrung und kontinuierlicher Innovation lebt, sind perfekt abgestimmte Prozesse und maximale Effizienz unverzichtbar. Unternehmen, die Wissenstransfer geschickt organisieren und ihre Maschinen voll auslasten, sparen nicht nur Kosten, sondern sichern sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Mario Weber, Inhaber der CREAMETAL AG, erklärt, wie das in der Praxis funktioniert. Seit Jahrzehnten produziert das Berner Unternehmen hochwertige Maschinen und Vorrichtungen für den Metallbau – und weiss somit, worauf es dem Kunden ankommt.
Tipp 1: Austausch von Wissen
Erfahrene Fachkräfte haben ein tiefes Verständnis für Maschinen, Prozesse und das Handwerk entwickelt. Sie wissen, welche Feinheiten notwendig sind, um eine Maschine perfekt laufen zu lassen. Auf der anderen Seite bringt die jüngere Generation frisches Wissen zu Digitalisierung und modernen Produktionstechniken mit. Die Kunst besteht darin, diese beiden Welten zu vereinen. «Wissenstransfer ist der Schlüssel», betont Mario Weber. Strukturiert umgesetzt – etwa durch interne Schulungen und digitale Wissensdatenbanken – bleibt wertvolles Know-how nicht nur erhalten, sondern schafft auch Raum für neue Ideen. Bei der CREAMETAL AG wurde dieser Wissenstransfer institutionalisiert: «Quartalsweise Meetings, in denen Erfahrung und frisches Wissen aufeinandertreffen, sind fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur», erklärt Mario Weber. Besonders wichtig ist dies in Zeiten, in denen das Unternehmen zunehmend auf Inhouse-Produktion setzt und dabei neue Maschinen einführt. Firmen, die solche Massnahmen vernachlässigen, riskieren nicht nur den Verlust von Know-how, sondern auch die ineffiziente Nutzung ihrer Maschinen.
Tipp 2: Schulungen an neuen Maschinen
Mario Weber weiss genau, wovon er spricht: Er sieht als weit verbreitetes Problem im Metallbau die unzureichende Nutzung neuer Maschinen. «Eine Maschine, die nicht ausgelastet wird, ist totes Kapital», warnt Mario Weber. Oft wird das volle Potenzial einer Neuanschaffung nicht ausgeschöpft, weil die Mitarbeitenden nicht ausreichend geschult sind. Lernplattformen und simulationsgestützte Schulungen bieten hier die Lösung: Sie ermöglichen es den Mitarbeitenden, praxisnah zu trainieren, noch bevor die Maschine in Betrieb genommen wird. Branchenbeispiele zeigen, dass durch solche Simulationen die Einführungszeit neuer Maschinen um einen Drittel verkürzt werden kann. Das Ergebnis: eine schnellere Amortisation und eine sofortige Steigerung der Produktionseffizienz.
Tipp 3: Maschinenwartung: Prävention zahlt sich aus
Ein weiterer Hebel für mehr Effizienz ist die regelmässige Wartung. «Wartung ist keine lästige Pflicht, sondern eine Investition in Effizienz», stellt Mario Weber klar. Regelmässige Überprüfungen und präventive Instandhaltungsmassnahmen verhindern teure Produktionsausfälle. Die Zukunft der Wartung liegt in der sogenannten Predictive Maintenance. Hierbei analysieren Algorithmen Daten aus den Maschinen, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und Reparaturen rechtzeitig zu planen – so werden ungeplante Stillstände minimiert. Bei der CREAMETAL AG sind bewährte Wartungsmassnahmen Standard: Servicetechniker besuchen regelmässig die Kunden, um die Maschinen zu prüfen, klare Wartungsanweisungen liegen vor, und es werden nur hochwertige Ersatzteile verwendet. «Leider sehen wir oft Maschinen, die viel zu lange stillstehen, weil sie aus irgendwelchen Bagatellgründen nicht mehr funktionieren. Ein einfacher Anruf könnte in kürzester Zeit die Effizienz wiederherstellen», betont Mario Weber.
Wissen und Maschinenpflege: Der Schlüssel zum Erfolg
Im Metallbau sind Wissenstransfer und die sorgfältige Pflege der Maschinen entscheidend für den Erfolg. Die CREAMETAL AG setzt auf kontinuierliche Wissensweitergabe und präventive Wartungsstrategien, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und ihren langfristigen Erfolg zu garantieren. Das Ergebnis ist eine nachhaltigere Nutzung der Ressourcen und eine höhere Qualität der Endprodukte – ein Vorteil sowohl für das Unternehmen als auch für seine Kunden.
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