Juni 2024
Juni 2024
01.02.2023

Das Erfolgsrezept von Cevisa:

Wir bieten unseren Kunden kosten- und energiesparende Lösungen

Das baskische Unternehmen behauptet sich nun seit mehr als fünf Jahrzehnten als Hersteller von Anfasmaschinen auf dem Markt und schreibt trotz Krisenzeiten beste Verkaufszahlen. Was hinter diesem Erfolg steht und was die Maschinen von Cevisa für Einsparungen generieren, erfahren Sie hier.

Überall ist Sparen angesagt und die Unruhe vor einem harten Winter macht sich zunehmend bemerkbar. Neuinvestitionen sind meist gestrichen, man möchte erst einmal abwarten, ob und wie man durch den Winter kommt.
Das spanische Unternehmen verschreibt dennoch seit August rekordverdächtige Zahlen und ist selbst ein wenig überrascht über diese Tendenz. Unsere Kunden agieren durch vorbeugendes Handeln. Es gilt, energie- und kostengünstiger zu produzieren. Schweissnahtvorbereitung ist meist kein gewinnbringender Produktionsprozess, sondern ein Kostenaufwand, der aber nicht umgangen werden kann.

Wie kann hier gespart werden?

Um diese Frage zu beantworten, sollte zunächst geklärt werden, welche Verfahren zum Anfasen vorwiegend angewendet werden. Das meistverbreitete Verfahren ist sicherlich das Brennschneiden oder das gasbefeuerte Plasmaschneiden, gleich dahinter folgt das arbeitsintensive Abschleifen von Hand. Laser- oder Wasserstrahlschneiden kommen eher selten zur Anwendung. Einige Firmen Fasen ihre Platten mit einer CNC-Fräsanlage. Nimmt man diese Verfahren – in Bezug auf Energiekosten – unter die Lupe, wird schnell klar, warum nach Alternativen gesucht wird. Cevisa bietet mechanische Anfaslösungen mit geringen Betriebskosten. Stellen wir zum Beispiel unsere mobile Schweisskantenfräse CHP 60G mit einer Stromstärke von 10 Ampere bei 380 V einer Plasmaanlage gegenüber, so verbraucht diese mit 123 Ampere wesentlich mehr Energie. Zudem benötigt sie als Verbrauchsmittel Gas – ein Wort, was wohl keiner mehr hören kann.

CHP60G und CHP60INV arbeiten parallel.
CHP60G und CHP60INV arbeiten parallel.

 

Cevisa-Maschinen als günstigste Anfaslösung

Bei Plattenstärken im Bereich von 4 bis 100 mm sind die Cevisa-Maschinen die günstigste Anfaslösung. Die Kosten pro Meter Fase bei den Schermaschinen liegen bei ca. 0,40 EUR, bei der Schweisskantenfräse bei etwa 1,20 EUR. Beim Brennschneiden liegen die Kosten bei 2,00 EUR und weit dahinter das Laserschneiden mit 2,90 EUR.
Neben den effizienten und kostengünstigen Ergebnissen liegt ein grosser Vorteil der mechanisierten Schweissnahtvorbereitung auch bei den gesundheitsfreundlichen Arbeitsweisen. Im Gegensatz zu den gängigen Methoden zur Vorbereitung von Schweissnähten, bei denen Feinstaub oder sogar giftige Gase abgegeben werden, entstehen bei der mechanisierten Bearbeitung nur Fasenabschnitte, Frässpäne, Nibbelklumpen oder grobe Späne, die einfach zu Boden oder in die dafür vorgesehenen Behälter fallen.

J-Fase mit CHP60G.
J-Fase mit CHP60G.

 

Verzicht auf ölhaltige Mittel

Damit für die bestmögliche Verbindungsgüte an der Schweissnaht gesorgt ist, müssen Öle, Fette, Lacke, Farben und Oxydschichten auf den Schweissteilen entfernt werden, sodass die Stosskanten, an denen die Arbeiten ausgeführt werden, metallisch rein sind. Auch sollte man bei der Bearbeitung dringend darauf achten, dass keine ölhaltigen Kühl- und Schmiermittel verwendet werden, die die Vorarbeit wieder zunichtemachen. Die mechanisierte Schweissnahtvorbereitung vermeidet genau dies. So verzichtet man bei dieser Vorgehensweise komplett auf emulsionshaltiges Kühlwasser, das oft bei der Schweissnahtvorbereitung mittels manueller oder CNC-Fräsmaschinen zum Einsatz kommt. Wir fräsen, scheren oder schleifen das Material stattdessen komplett trocken.

Schweisskantenformer Cevisa CHP-12 leistet bis 2,6 m/ Minute.
Schweisskantenformer Cevisa CHP-12 leistet bis 2,6 m/ Minute.

 

Fazit: Die effizienteste Möglichkeit der Schweissnahtvorbereitung sind die Rollenscherenmaschinen

Die Fasen-Schermaschinen arbeiten nach dem Rollenscherenverfahren. Hierbei wird ein langer Span von der Blechkante mittels eines langsam drehenden Schneidrads bzw. Scherrads abgeschert. Hierdurch werden Geschwindigkeiten von bis zu 3 m/min (bis zu fünfmal schneller als herkömmliche Verfahren) erreicht. Die Kosten für den Meter Fase fallen bis zu 75 % geringer aus als bei anderen Verfahren! Ohne Staub und ohne Lärm, da keine Frässpäne und kein Schleifstaub entsteht. Eine sehr effiziente und wirtschaftliche Methode zur Schweissnahtvorbereitung. Langlebige Schneidräder sind für Stahl und Edelstahl bestens geeignet.

 

Vor- und Nachteile der Cevisa-Maschinen:

Die Vorteile
• Schneiden aller leitfähigen Werkstoffe
• Schneiddicken bis zu 100 mm
• Schneiden hochlegierter Stähle
• Geräuscharm
• Hohe Wirtschaftlichkeit
• Optimale Materialausnutzung
• Geringe Schnittfugenbreite
• Keine thermische Belastung
• Schneiden dicker Materialstärken
• Sicherer für Anwender und die Umwelt
• Keine Nachbearbeitung erforderlich
• Geringe Betriebskosten
• Hohe Schnittgeschwindigkeit
• Geringe Set-up-Zeiten
• Kein spezialisiertes Personal notwendig
• Ohne Grössenbeschränkung der Teile.

Die Nachteile
• Raues Endergebis bei Rollenscheren
• Hohe Spezialisierung, nicht für andere Verfahren anwendbar
• Begrenzte Materialstärken.