Juni 2024
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Der Premierminister Serbiens zu Besuch bei Schweizer

23.06.2015

Grosses Interesse der serbischen Gäste an unserem dualen Bildungssystem
Gastgeber und Unternehmensleiter Hans Ruedi Schweizer begrüsste den serbischen Premierminister Alexsandar Vučić, der mit einer Delegation von neun Personen nach Hedingen gereist war. Mit dabei waren auch Bildungsminister Srdjan Verbić und Botschafterin Dr. Snezana Janković. Hans Ruedi Schweizer: «Es freut uns sehr, dass wir zum wiederholten Mal als gutes Beispiel für die betriebliche Bildung von Bundesbern angefragt wurden, um einer ausländischen Regierung die Umsetzung der Berufsbildung näher vorzustellen.» Die Schweiz war vertreten durch den Schweizerischen Botschafter in Serbien und Montenegro, Jean-Daniel Ruch und Frau Gabriela Schafroth, stellvertretende Direktorin des Swiss Cooperation Office in Serbien. Er wurde unter anderen begleitet von Roger Swifcz und Mergim Jahiu, beide vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI im Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF.
Den Einblick in die praktische Ausbildung erhielten die Gäste während einem Rundgang durch die Fassadenproduktion, der von zwei Lernenden durchgeführt wurde. Die angehenden Produktionsmechaniker haben beide serbische Wurzeln und zeigten an verschiedenen Stationen auf, wie sie als Lernende in die Abteilung und die Produktion eingebunden sind. Perfekt vorbereitet taten sie dies zur Freude der ausländischen Gäste in serbischer Sprache. Im Anschluss daran stellte Mergim Jahiu das duale Bildungssystem der Schweiz vor. Schlussredner Urs Gschwind, Leiter Personal und Ausbildung bei Schweizer, ging in seinem Referat auf die Organisation und die konkrete Umsetzung der Berufsbildung bei Schweizer ein. Das Erinnerungsgeschenk wurde von den Metallbau-Lernenden selber produziert und übergeben.
Premierminister Vučić bedankt sich für den spannenden und informativen Besuch. Er war sehr angetan vom Erfolg und von der Wirksamkeit des dualen Bildungssystems. Es seien intensive Überlegungen im Gange, dies auch in Serbien einzuführen.

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