«Ein Fachmann erklärt im Interview, was bei der Einführung von digital gesteuerten Infrastrukturen zu berücksichtigen ist und warum dabei den Mitarbeitenden höchste Beachtung geschenkt werden sollte.»  

Vieles dreht sich um Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Als Laie auf diesem Gebiet möchte ich es unterlassen, Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, diesen Begriff im Detail zu erklären oder gar aufzuzeigen, was Nachhaltigkeit im Bauwesen wirklich bedeutet. Es könnte sich herausstellen, dass meine Formulierungen und Erklärungen von Google ausgespuckt wurden oder aus einem vielleicht nicht seriösen KI-Beitrag stammen.
Trotzdem: Die Titelseite dieser Ausgabe zeigt die neue Glasfront im Erdgeschoss eines beachtlichen Glastowers in Manhattan. Um in diesem exklusiven Umfeld attraktiv zu bleiben, entschieden sich die Eigentümer für eine nachhaltige und natürlich energieoptimierte Modernisierung des Gebäudes. Die fast 27 m lange Glas-Vorhangfassade, für die eine Schweizer Unternehmung das Glas lieferte, leistet einen wesentlichen Beitrag zur energetischen Optimierung. Den Bericht finden Sie Seite 12.
Die Objektreportage Seite 4 zeigt verschiedene Brandschutzelemente aus Metall. Neben den Metallelementen stehen die gewählten Oberflächen genauso im Zentrum der Thematik wie die Verbesserung der Energiebilanz und der weitgehende Erhalt der Bausubstanz. Denn – was direkt aus bestehenden Materialien gefertigt werden kann, kürzt den Weg der Kreislaufwirtschaft nochmals ab.
In dieselbe Denkrichtung führt auch der Beitrag Seite 6. Die technisch und ästhetisch äusserst gelungene Revitalisierung einer alten Fabrikhalle gilt als energietechnische Gebäudeaufwertung. Aus Metallbauersicht sind die filigranen, hochisolierten Fenster und Türen beachtenswert.

Wer sich für Digitalisierung in der Unternehmung interessiert, wird Seite 20 auf lesenswerten Inhalt stossen. Ein Fachmann erklärt im Interview, was bei der Einführung von digital gesteuerten Infrastrukturen zu berücksichtigen ist und warum dabei den Mitarbeitenden höchste Beachtung geschenkt werden sollte.
Ebenfalls auf digitalen Inhalt stossen Sie Seite 40. AM Suisse hat eine eigene App speziell für Unternehmen in unseren Branchen entwickelt. Diese App bietet zahlreiche Funktionen, welche auf die spezifischen Anforderungen der Metallbaubranche zugeschnitten sind.
Weitere spannende Themen zu rechtlichen Belangen sowie zum Biegen von Blechen oder zur Verhinderung des Backofeneffekts bei Balkonverglasungen runden den Inhalt dieser Ausgabe ab.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele nachhaltige Inspirationen beim Lesen der «metall». ■