Schaudepot Kunsthalle Rostock
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Schaudepot Kunsthalle Rostock
Die gläserne Hülle des neuen Schaudepots zitiert die Fassadenelemente seines Nachbarn. Was bei der Kunsthalle als Relief ausgeprägt ist, interpretieren Buttler Architekten als transluzente Ornamentik. Die aus kleinen Punkten bestehende Druckstruktur verleiht dem minimalistisch gehaltenen Baukörper seine Raffinesse.
Zwischen den beiden Baukörpern besteht in vielerlei Hinsicht ein Dialog. Die Formensprache ist in beiden Fällen minimalistisch und auf wenige Materialien reduziert. Während die Kunsthalle gestalterisch auf Klinker und Kunststeinelemente setzt, ist der Neubau von einer gläsernen Doppelfassade umhüllt, bedruckt mit einer modernen Interpretation des Altbaus. Die gut gedämmte Gebäudehülle schützt vor unerwünschten Ausseneinflüssen wie Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. In den Innenwänden sind Wandheizungen und Kühlungssysteme integriert, die die Räume gleichmässig temperieren.
Text: Anja Wiegel
Quelle: detail.de ■