Nachhaltige Weiterbildung
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Lebenslanges Lernen sichert das Weiterkommen im Beruf und erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das ganze Leben die gleiche Tätigkeit auszuüben, ist heute fast undenkbar. Bereits bei der Berufswahl werden Weiterbildungsmöglichkeiten und Karriere in den Entscheidungsprozess miteinbezogen. Anforderungen wandeln sich, Entwicklungen erfordern neue Kompetenzen, bestehendes Wissen geht verloren oder verändert sich. Entsprechende Fortbildungen können diese Lücken füllen. Der nächste Schritt in der beruflichen Laufbahn sollte jedoch gut überlegt sein.
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Nachhaltige Weiterbildung
Lebenslanges Lernen sichert das Weiterkommen im Beruf und erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das ganze Leben die gleiche Tätigkeit auszuüben, ist heute fast undenkbar. Bereits bei der Berufswahl werden Weiterbildungsmöglichkeiten und Karriere in den Entscheidungsprozess miteinbezogen. Anforderungen wandeln sich, Entwicklungen erfordern neue Kompetenzen, bestehendes Wissen geht verloren oder verändert sich. Entsprechende Fortbildungen können diese Lücken füllen. Der nächste Schritt in der beruflichen Laufbahn sollte jedoch gut überlegt sein.
Nachhaltigkeit als Entscheidungsfaktor
Bei der Wahl der Weiterbildung gilt es, das Ziel im Auge zu behalten. Welche Kompetenzerweiterung soll damit angestrebt werden? Die Nachfrage nach kompakten Lehrgängen wird immer grösser. Bildungsanbieter kennen dies: Weiterbildungen sollten in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Wissen vermitteln. Aber ist dies wirklich nachhaltig? Möchte man sich zu einem bestimmten Thema Zusatzwissen aneignen, sind ein- oder mehrtägige Seminare und Kurse sicher die richtige Wahl. Geht es jedoch darum, sich in ein neues Fachgebiet einzuarbeiten oder sich fundierte Kompetenzen, auch Handlungskompetenzen anzueignen, sind längere Weiterbildungen zu empfehlen. Diese sind nachhaltiger, denn wichtige Zusammenhänge werden berücksichtigt, die Materie kann «verinnerlicht» und das Gelernte bereits während der berufsbegleitenden Weiterbildung im Betrieb umgesetzt werden. Lernen, Anwenden und Vernetzen ist auch eine Frage der Zeit. Arbeitgebende können sich darauf verlassen, dass eine seriöse Ausbildung absolviert wird und bei den Mitarbeitenden eine nachhaltige Kompetenzerweiterung mit Praxisbezug stattfindet.
Fachausweis oder Zwischenstufe
Ebenfalls zu beachten ist der dazugehörige Abschluss. Ist ein kostspieliger und zeitintensiver Fachausweis das Richtige oder entspricht eine Weiterbildung auf Stufe Sachbearbeitung eher den Bedürfnissen des Unternehmens? In zwei, höchstens drei Semestern vermittelt diese Fortbildung das nötige Know-how für selbstständiges und effizientes Arbeiten. Die offenen Zulassungsbedingungen ermöglichen auch Quereinsteigenden und erfahrenen Praktiker/-innen, theoretisches Fachwissen aufzubauen, um das Tagesgeschäft noch kompetenter zu betreuen. Die Anzahl erfolgreicher Absolventinnen und Absolventen steigt von Jahr zu Jahr und der Titel «Sachbearbeiter/-in» hat sich in der Wirtschaftswelt etabliert.
Effizienzsteigerung dank reibungsloser Zusammenarbeit
Für die Schnittstellenfunktion zwischen Produktion und Administration sind besondere Kompetenzen gefragt. Prozesse und Abläufe müssen effizient begleitet und neue Projekte fachkundig unterstützt werden. Einerseits sind technische Kenntnisse notwendig, andererseits ist administratives Flair erforderlich. Mit diesem Fokus haben edupool.ch und Swissmem die Weiterbildung «Sachbearbeiter/-in Technik edupool.ch» entwickelt. Der Bildungsgang vermittelt das Rüstzeug für vielfältige kaufmännische Aufgaben nahe an der Produktion von technischen Gütern. Dank dem hohen Praxisbezug kann das Gelernte im Betrieb umgehend angewendet und aktuelle Aufgabenstellungen können zielführend gelöst werden.
Kompetenzen fördern
Das Angebot richtet sich an Berufsleute mit einem technischen Hintergrund, aus der Logistik, technikaffine Mitarbeitende aus dem Kaufmännischen, aber auch Praktikerinnen und Praktiker mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung in einem dieser Bereiche. Neugierde und Freude an der persönlichen Weiterentwicklung sowie der Wille, sich mit Eigeninitiative dem Selbststudium zu widmen, sind wichtige Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss dieser einjährigen, berufsbegleitenden Weiterbildung. Bereits während der Fortbildung stärken die Studierenden ihre fachlichen Kompetenzen in Produktions- und Qualitätsmanagement. Sie beschäftigen sich mit Selbstmanagement und vertiefen ihr Wissen in Mathematik und in Deutsch. Projekt- und Prozessmanagement werden praxisorientiert unterrichtet.
Praxisnahe Weiterbildung
Die Entwickler des Bildungsgangs wollen dazu beitragen, dass sich Mitarbeitende im Produktionsumfeld praxisnah weiterbilden. Teilnehmende fördern ihre Kompetenzen, um sich souverän und eigenverantwortlich an der Schnittstelle zwischen Produktion und Administration zu bewegen. Führungskräfte erhalten Mitarbeitende, die für das ganze Unternehmen, die Stakeholder und die Kunden denken und handeln.
Durchgeführt wird dieser Bildungsgang an edupool.ch Partnerschulen (KV-Weiterbildungszentren) sowie an der Swissmem Academy.
www.edupool.ch/te ■