November 2024
November 2024
Höhere Fachprüfung bestanden: die Metallbaumeister/innen 2024 an der Diplomfeier im Kursaal in Bern.
Höhere Fachprüfung bestanden: die Metallbaumeister/innen 2024 an der Diplomfeier im Kursaal in Bern.

 

Diplomfeier HFP 2024

Das sind die Metallbaumeister des Jahres 2024

Rund 40 neue Metallbaumeister/innen erhielten 2024 nach der bestandenen höheren Fachprüfung im Kursaal in Bern ihre Diplome. Acht davon wurden besonders geehrt.

Text: Daniel Roth / Bilder: Marcel Sigg

Am Freitag, 11. Oktober 2024, fanden ab 18 Uhr im Berner Kursaal rund 40 frischgebackene Metallbaumeister/innen und ihre Angehörigen zusammen, um ihren erfolgreichen Abschluss der höheren Fachprüfung zu feiern – fast viermal mehr als letztes Jahr.
Die Prüfungen hatten vom 10. bis 14. Juni 2024 am AM Suisse Bildungszentrum Aarberg stattgefunden, die Kandidaten aus dem Tessin waren bei AM Suisse Ticino in Gordola geprüft worden. Von den 49 diesjährigen Kandidat/innen haben 39 die eidgenössische Prüfung bestanden, was einer Erfolgsquote von knapp 80% entspricht. Der Gesamtnotendurchschnitt betrug 4,4. Acht Personen wurden für ihre hervorragenden Noten geehrt.

In 1250 Lernstunden zum Erfolg

Nach dem Willkommensapéro und einer ersten jazzig-poppigen Live-Musik-Einlage der Band «The Moody Tunes» begrüsste Dominik Stenz als Moderator dieses Abends und Mitglied der Qualitätssicherungskommission (QSK) das Publikum. Seine kleine Umfrage im Saal zeigte: Während der Aus- und Weiterbildung mussten die Absolventen auf einiges verzichten.
Insgesamt zehn Jahre ab der Lehre bis zur höheren Fachprüfung haben die Metallbaumeister/innen in die Ausbildung investiert – oder rund 1250 Lernstunden für die Berufsprüfung und die höhere Fachprüfung. Dies verdiente einen grossen Applaus. Ebenfalls einen herzlichen Applaus gab es für die Lebenspartner/innen und Angehörigen, die die Absolventen in der anstrengenden Zeit des Lernens unterstützt hatten.

Netzwerk und Engagement im Verband

Oliver Däschler, Präsident des Vorstands Metaltec Suisse, motivierte die jungen Fachkräfte, ihr Netzwerk weiter zu pflegen und auszubauen. Eine gute Möglichkeit dafür ist das Engagement im Verband.
«Die beste Vorhersage für die Zukunft ist, sie zu erschaffen.» Mit diesem Motto wagte Stephan Gutknecht, Präsident der QSK, einen Blick in die Zukunft. Das Handwerk des Metallbaus in der Schweiz wird Bestand haben, Metallbaumeistern und -meisterinnen werden sich weiterhin ausgezeichnete Perspektiven bieten. Wichtig dabei ist, stets den Entwicklungen Rechnung zu tragen.
Dies gilt auch für die Gestaltung der Berufsbildung: Auf Stufe Berufsprüfungen war 2024 das letzte Jahr, wo nach der alten Prüfungsordnung abgeschlossen wurde. Auch bei der höheren Fachprüfung stehen Änderungen an, die Revision läuft bereits auf Hochtouren. Die Mitarbeit in der Bildungs- und Prüfungsentwicklung ist ebenfalls eine Möglichkeit, sich im Verband für die Branche zu engagieren.

Diplomübergabe

Gemeinsam mit Oliver Däschler ging Stefan Gutknecht zur Diplomübergabe über. In alphabetischer Reihenfolge wurden die neuen Metallbaumeister und eine neue Metallbaumeisterin auf die Bühne gebeten, wo sie ein Couvert mit dem Prüfungszeugnis sowie dem eidg. Diplom als Metallbaumeister/in überreicht erhielten. Ebenfalls im Umschlag enthalten: ein Gutschein für ein Jahresabo der Fachzeitschrift «metall».

Ehrung der Besten

Besonders geehrt wurden die Absolventen des Jahres 2024 mit den höchsten Noten.
Platz 1 mit einer Gesamtnote von 5,4 erreichte Christian Obi.
Platz 2 teilten sich Dominik Streit und Simon Vogler mit einer runden 5,0.
Zu fünft auf Platz 3 fanden sich die Absolventen mit der Note 4,9 wieder: Ciril Andermatt, Martin Habegger, Martin Seiler, Roger Wenger und Thomas Zurfluh.
Wir gratulieren den acht besten des Jahres ganz besonders für ihre herausragende Leistung! 

Weitere Bilder: www.metaltecsuisse.ch    ■

Die neuen Metallbaumeister/innen 2024

Wir gratulieren allen erfolgreichen Absolventen des Jahres 2024, hier in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
• Andermatt Ciril
• Arnold Mario
• Bamert Simon
• Barbuto Giuseppe
• Behlinger Jannik
• Blaser Stephan
• Feuz Dominic Lars
• Flückiger Jan
• Flükiger Simon
• Graber Christof
• Guggenbühler David
• Habegger Martin
• Heggli Marc
• Heller Luca
• Hess Luca
• Heule David
• Hilti Fabio
• Hofmann Zeno
• Holdener Stefan
• Jäggi Rafael
• Kühne Marco
• Loretz Flavio
• Manser Marco
• Mathiyaparanam Sujathas
• Mutter Frédéric
• Obi Christian
• Pajic Ivan
• Pfister Dominic
• Schindler Thomas
• Schmid David
• Seeberger Renato
• Seiler Martin
• Streit Dominik
• Unternährer Tim
• Vogler Simon
• Wenger Roger
• Werren Céline
• Ziörjen Adrian
• Zurfluh Thomas