CNC – die Schweiz auf Rang 2 in Europa
KI-Analyse
Hätten Sie’s gewusst? Gemessen an der Mitarbeitendenzahl hat die Schweiz für CNC-Fertigungstechnik den zweitgrössten Markt in ganz Europa. Die Leaderfunktion übernimmt Deutschland.
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CNC – die Schweiz auf Rang 2 in Europa
Hätten Sie’s gewusst? Gemessen an der Mitarbeitendenzahl hat die Schweiz für CNC-Fertigungstechnik den zweitgrössten Markt in ganz Europa. Die Leaderfunktion übernimmt Deutschland.
Laut dem weltweit ersten chatbasierten B2B-Tool Gieni ( www.gieni.com ), das mittels KI tiefgreifende Marktanalysen der weltweiten Fertigungsindustrie bereitstellt, arbeiten in Deutschland insgesamt 559 200 Menschen in der Industrie, deren Maschinen hauptsächlich in der Automobil-, Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungsindustrie, dem Energiesektor und dem Metallbausektor eingesetzt werden.
Das macht insgesamt rund 661 pro 100 000 Einwohner, was absoluter Spitzenwert unter den EU-Ländern ist. Dabei stehen Deutschland laut Gienis Marktbericht insgesamt 235 425 CNC-Maschinen zur Verfügung, die auf 20 096 Fertiger in der ganzen Bundesrepublik verteilt sind.
Die Schweiz ist überraschend auf dem 2. Platz
Dass Deutschland zurecht bekannt für seine Industrie ist, hat sich damit noch einmal bestätigt. Ernsthafte Konkurrenz in Relation zu der Einwohnerzahl macht aber die Schweiz. Hier gibt es laut dem Marktbericht von Gieni zwar nur 54 000 Mitarbeitende bei insgesamt 2498 Unternehmen, das macht aber rund 620 Arbeiter pro 100 000 Einwohnern in der CNC-Branche. Darauf verteilen sich insgesamt 32 495 CNC-Maschinen. Mit diesen Zahlen landen die Eidgenossen auf Platz zwei des Rankings.
Tschechien gehört – gemessen an den Einwohnerzahlen – zwar nicht zu den grössten Ländern Europas, in puncto CNC-Markt landet es hier aber auf Platz drei. Dafür sorgen rund 46 200 Mitarbeitende bei 1687 Fertigern und 24 745 Maschinen in der CNC-Branche, was rund 440 Mitarbeitende pro 100 000 Einwohnern ergibt.
Knapp hinter Tschechien reiht sich ein wenig abgeschlagener Österreich ein. Hier kommen rund 332 CNC-Mitarbeitende auf 100 000 Einwohner. Dies ergibt sich aus insgesamt über ca. 29 700 Mitarbeitenden bei 1187 Fertigern, die an 11 856 Maschinen arbeiten.
Dänemark landet auf Platz fünf. Hier arbeiten rund 15 900 Mitarbeitende bei 602 Unternehmen an insgesamt 8204 Maschinen. Für Dänemark bedeutet das 271 Mitarbeitende pro 100 000 Einwohnern des Landes.
Spanien mit vergleichsweise kleinerem Markt als Luxemburg
Spanien gehört mit rund 47 Millionen in der EU zu den bevölkerungsstärksten Ländern. In Bezug auf den Markt der CNC-Maschinen sieht Gieni das Land allerdings auf dem letzten Platz des Vergleichs. Pro 100 000 Spaniern sind lediglich 15 in der CNC-Branche beschäftigt. In totalen Zahlen bedeutet dies rund 7300 Mitarbeitende bei 292 Fertigern, die an 2680 Maschinen arbeiten. Luxemburg hat im gesamten Ranking einen erwartbaren hinteren Platz, hat aber mit 47 Mitarbeitenden pro 100 000 Einwohnern einen mehr als dreimal so grossen Anteil wie Spanien. Dafür sorgen landesweit acht Unternehmen, bei denen immerhin rund 300 Luxemburger beschäftigt sind. Im Besitz der Firmen befinden sich derzeit 74 Maschinen. Als drittletzter davor landet Portugal, das mit rund 10,3 Millionen Einwohnern fast genauso gross ist wie drittplatzierter Tschechien. Allerdings arbeiten mit 60 Beschäftigten auf 100 000 Einwohner hier rund siebenmal so wenig Menschen in der CNC-Branche, wie in Tschechien. In totalen Zahlen ausgedrückt: 6200 Arbeitnehmer kommen auf 181 Arbeitgeber, die insgesamt 1853 Maschinen besitzen.
Italien hat den zweithöchsten adressierbaren Markt
Anhand der Daten berechnet Gieni auch einen adressierbaren Markt, der in Dollar angibt, wie hoch das gesamte Umsatzpotenzial ist, das einer spezifischen Branche zur Verfügung steht. Deutschland ist hier als CNC-Krösus wieder an der Spitze. Gieni berichtet für den deutschen Markt ein Potenzial von rund 3,99 Milliarden Dollar.
Timur Göreci, Chief Revenue Officer der Orderfox Schweiz AG, kommentiert: «Unsere Marktanalyse zeigt, wie gross die Unterschiede auf dem europäischen Markt sind – dabei kratzen wir mit diesem plakativen Beispiel nur an der Oberfläche. Gieni kann in Sekunden tiefgreifende Konkurrenzanalysen erstellen, Potenziale abfragen und liefert umfassende Marktberichte für die Automobil-, Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungsindustrie. Traditionell geschieht das in kostspieligen Unternehmensberatungen – und das im Jahr 2024, also im Zeitalter der generativen KI. Wir haben deswegen mit Gieni ein einzigartiges Tool geschaffen, das die Industrie grundlegend verändert.»
Überraschend ist der zweite Platz im Europa-Vergleich: Italien ist gemessen an der Mitarbeitendenzahl pro 100 000 Einwohnern nur auf dem siebten Platz, kann hier aber eine stolze Summe von 1,48 Milliarden Dollar erreichen. Die Schweiz liegt hingegen im Millionenbereich. Laut Gienis Marktanalyse beläuft sich der adressierbare Markt auf einen Wert von rund 841 Millionen Dollar. Dahinter landen Frankreich auf Platz vier (rund 677 Millionen Dollar) und Polen auf Platz fünf (rund 537 Millionen Dollar).
Das chatbasierte B2B-Tool Gieni: www.gieni.com ■